COLOMBIA
Der Bolívar-Platz war das Zentrum der Geschichte des Landes. Er war unter anderem ein öffentlicher Markt und eine Stierkampfarena und noch heute finden dort eine Vielzahl von kulturellen und sozialen Veranstaltungen statt. Dieser öffentliche Raum, der zu Weihnachten mit Tausenden von bunten Lichtern geschmückt wird, wird von Gebäuden wie dem Liévano-Palast, dem Nationalkapitol und der Primada-Kathedrale umrahmt.
Im Zentrum von Bogotá gelegen, ist der Bolívar-Platz der wichtigste Platz der Stadt, der am 19. Oktober 1995 als kolumbianisches Nationaldenkmal erklärt wurde. Er wurde 1539 unter dem Namen Plaza Mayor erbaut und war auch der Ort, an dem am 20. Juli 1810 der Unabhängigkeitsruf proklamiert wurde.
Im Zentrum des Platzes finden Touristen und Einheimische eine Bronzestatue von Simón Bolívar, einer wichtigen Figur der Unabhängigkeit Kolumbiens, die 1846 vom italienischen Künstler Pietro Tenerani geschaffen wurde; so wurde sie zum ersten öffentlichen Denkmal der Stadt.
Aufgrund seiner privilegierten Lage im Stadtzentrum liegt der Bolívar-Platz in der Nähe mehrerer kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten von Bogotá, wie der Santa Clara Museumskirche, dem Astronomischen Observatorium, dem Goldmuseum, dem Botero-Museum, dem Museum für Kunst und Volksbräuche, dem Casa de Nariño, der Bibliothek Luis Ángel Arango und dem Chorro de Quevedo.
Weitere empfohlene Aktivitäten sind Fuß- oder Radtouren durch die historischen Gebäude der Gegend, Touren durch das Viertel La Candelaria, den Besuch typischer Restaurants oder die Teilnahme an den kulturellen Veranstaltungen, die dort häufig stattfinden.
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